Angststörungen
Angststörungen –
Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Was sind Angststörungen?
Generalisierte Angststörung (GAS): Bei dieser Störung erleben die Betroffenen anhaltende Sorgen über verschiedene Aspekte ihres Lebens, wie Gesundheit, Arbeit und Familie.
Soziale Angststörung: Menschen mit sozialer Angststörung haben übermäßige Angst vor sozialen Situationen und fühlen sich beurteilt oder abgelehnt.
Panikstörung: Diese Störung geht mit wiederkehrenden Panikattacken einher, begleitet von intensiver Angst und körperlichen Symptomen wie Herzrasen und Atemnot.
Spezifische Phobien: Bestimmte Objekte oder Situationen lösen starke Angstgefühle aus, wie beispielsweise die Angst vor Spinnen oder Flugangst.
Symptome von Angststörungen und mögliche Ursachen
Angsterkrankungen können auf unterschiedliche Ursachen zurückgehen. Zumeist spielen mehrere Faktoren zusammen. Die Ursachen von Angststörungen können komplex und durch eine Kombination von genetischen, neurologischen und psychologischen Faktoren geprägt sein. Ebenso können Umwelteinflüsse oder chronischer Stress als Risikofaktoren für Angststörungen angesehen werden. Diese Erkrankung kann sich auch als Folge schwerer organischer Erkrankungen wie beispielsweise Schilddrüsenstörungen oder Herzkrankheiten entwickeln. Daneben gibt es Angststörungen, die keine organischen Ursachen haben, bei denen die Betroffenen jedoch aufgrund ihrer Symptome wie Herzrasen oder Atemnot von einer körperlichen Erkrankung ausgehen. Dadurch kann es für die betroffenen Klienten schwierig sein, die Diagnose Angsterkrankung anzunehmen.
Weitere Möglichkeiten für das Entstehen einer Angststörung können frühkindliche Erfahrungen oder ein nicht verarbeitetes traumatisches Erlebnis aus der Vergangenheit sein. In der Regel ist dann das Angstzentrum im Gehirn überaktiv. Es konnte nachgewiesen werden, dass unter anderem im Limbischen System des Gehirns eine erhöhte Reaktionsbereitschaft auf vielfältige Reize wie beispielsweise Stress besteht. Dr. Joe Dispenza konnte in seinen zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nachweisen, dass beispielsweise die Meditation einen positiven Einfluss auf die Körper- und Gehirnchemie hat. Diese Erkenntnis ist essenziell für ein Coaching oder eine Therapie.
Therapie- & Behandlungsmöglichkeiten
Ein qualifizierter Therapeut kann eine individuell angepasste Behandlungsstrategie entwickeln, um Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
In der Heilpraxis von Anja Seehofer, M.A., in Kempten, gehören zu den vielfältigen Therapiemöglichkeiten unter anderem Achtsamkeitsübungen, Entspannungsverfahren, die Psychokinesiologie nach Dr. Klinghardt, Meditation, systemorientierte Arbeit sowie Frage- und Mentaltechniken.