Lebenskrisen meistern
Schwierige Lebenssituationen auflösen
Haben Sie das Gefühl, aus dem Tritt zu sein?
Vielleicht kennen Sie das Gefühl, aus dem Gleichgewicht zu geraten oder an Ihre Grenzen zu stoßen. Eine schwierige Krise kann dass jegliche Aufgaben und Tätigkeiten überfordernd wirken können. In solchen Momenten scheint es, als ob das Leben seine Freude und Leichtigkeit verloren hat.
Sie leiden unter…
Lebensverändernde Ereignisse wie ein Umzug, ein Jobwechsel, ein Verlust, eine schwere Erkrankung oder eine Trennung können uns aus der Bahn werfen und verunsichern. In solchen Momenten kann es vorkommen, bislang bestehende Werte und Ziele zu hinterfragen. Das eigene Leben kann als fremd oder ungewohnt wahrgenommen werden. Auch negative Gedanken und Emotionen können sich ausbreiten und belastend wirken. Damit Sie zu innerer Stärke und einem ausgeglichenen Leben zurückgelangen, erarbeite ich gerne mit Ihnen zielgerichtete Interventionsmaßnahmen.
Es gibt Lösungen.
Finden Sie zurück zu Lebensfreude und Zuversicht.
Krisen gehören zum Leben. In der Regel sind wir auch in der Lage auf Herausforderungen angemessen zu reagieren. Doch manchmal können uns schwierige Situationen so sehr mitnehmen, dass wir Hilfe von außen benötigen, um wieder Halt und Stabilität zu finden.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Menschen, die durch eine Lebenskrise oder schwierige Situation „aus dem Tritt“ geraten sind. In einem geschützten Raum biete ich meinen Klienten die Möglichkeit, ihre persönlichen Themen in ihrem eigenen Tempo zu bearbeiten. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, zu Orientierung, Halt und inneren Gleichgewicht zurückzufinden. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit der Krise bzw. dem Ursprung lassen sich neue Einsichten und Fähigkeiten gewinnen – so können Sie gestärkt aus der Situation hervorgehen.
Was ist eigentlich eine Lebenskrise?
Eine Lebenskrise bezeichnet eine Phase im Leben, in der man eine intensive emotionale oder psychische Belastung erfährt. Diese Belastungen können schleichend oder plötzlich auftreten, beispielsweise durch sich verändernde Lebensumstände oder eine chronische Überlastung. Durchlebt man diese Zeit der Krise möglichst bewusst, ist es einfacher das Erlebte im Leben zu integrieren und daran zu wachsen. Oftmals bietet eine Krise die Möglichkeit einer Neuorientierung, um bislang gesetzte Grenzen zu erweitern und sich neu zu erfahren bzw. über sich selbst hinauszuwachsen.
Die vier Phasen der Krisenbewältigung
Der Psychiater Johann Cullberg und die Professorin für Psychologie Verena Kast benennen vier Phasen einer Krisenbewältigung. Dabei müssen die verschiedenen Phasen nicht zwangsläufig chronologisch ablaufen.
1.) Phase des „Nicht-Wahr Haben Wollens“
Diese erste Phase entspricht einer regelrechten Schockphase, in der es zu einem Abstand zur oder gar einer Verleugnung der Realität kommt, begleitet von einem Gefühl der Empfindungslosigkeit. Die als traumatisch erlebte Situation wird ausgeblendet, um nicht mit Gefühlen von Scham, Schuld, oder Trauer konfrontiert zu werden. Diese Phase kann Stunden, Tage oder Wochen dauern und ist von innerer Leere begleitet. Wenn man sich nicht bewusst den Herausforderungen stellt, kann dies zu Verzweiflung, Ausweglosigkeit und Ängsten führen. Wenn man jedoch beginnt, wieder Gefühle zuzulassen, kann die nächste Phase eingeleitet werden.
2.) Phase der aufbrechenden Emotionen
Der Beginn der Anerkennung einer schmerzlichen Tatsache ist häufig begleitet von einer Aktivierung gewisser Abwehrmechanismen. Das kann eine Flucht in eine Krankheit oder Sucht ebenso wie eine Regression (Zurückfallen in kindliche Verhaltensmuster) sein. Es treten Gefühle wie Angst, Wut, Schuld, Trauer, Hoffnung oder Euphorie auf, und man zweifelt am eigenen Selbstwert. Die Frage „warum ich“ drängt sich zusehends auf; man sucht nach einem Schuldigen. Körperliche Symptome wie Schlafstörungen und Infektionskrankheiten können auftreten. Diese Phase ist sehr herausfordernd, bietet aber auch ein großes Potenzial: Gelingt es sich aktiv mit den Gefühlen auseinanderzusetzen, liegt hier die Möglichkeit zur Veränderung und Transformation der Persönlichkeit.
3.) Suchen, finden und sich trennen
In der Bearbeitungsphase löst sich die betroffene Person von alten Gewohnheiten oder Bedürfnissen und beginnt, nach dem Sinn ihrer Erfahrungen zu suchen. In Trauerprozessen um Verstorbene kommt nun das Gefühl der Dankbarkeit für gemeinsamen Erlebnisse hinzu. Akzeptanz und Eigenverantwortung sind nun wichtige Faktoren bei der Verarbeitung des Verlusts oder der Erlebnisse. In dieser Phase empfindet man Freude daran, sich neu auszurichten, und es entsteht ein neues Gefühl von Leichtigkeit im Leben.
4.) Phase Neuer Selbst- und Weltbezug
In dieser Phase des posttraumatischen Wachstums findet eine Neuorientierung statt. Der Betroffene öffnet sich wieder seiner Umwelt und lässt den erlebten Schmerz los. Beziehungen werden intensiviert, Werte neu definiert und neue Verhaltensweisen ausprobiert. Man lernt, sich selbst wieder zu schätzen, achtet die eigenen Grenzen und sucht nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten.
Mein Angebot: Gemeinsam Veränderungen einleiten
Das Bewältigen einer Krise ist ein Lernprozess, der von Höhen und Tiefen begleitet wird – ähnlich wie das Erlernen neuer Fähigkeiten. Es ist normal, dabei manchmal in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, aber es ist wichtig, sich selbst nicht zu verurteilen und liebevoll mit sich umzugehen. Durch Wiederholung können neue Verhaltensmuster schließlich dauerhaft im Leben integriert werden. Gerne helfe ich Ihnen, Lösungen zu entwickeln, um Veränderungen anzunehmen und Ihre Akzeptanz für unveränderliche Lebensumstände zu stärken. In meiner Arbeit unterstütze ich Sie dabei, Ihre Persönlichkeit und Fähigkeiten zu entfalten und weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang dürfen zunehmende Gelassenheit und innerer Frieden wieder empfunden werden.